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Studie: »Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen«

Basis für Weiterentwicklung

Am 22. Juni 2022 wurde die Studie »Lebenslagen von Isbtiq* Personen in Sachsen« veröffentlicht. Die Studie erforscht erstmals spezifisch für Sachsen die Lebenslagen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*geschlechtlichen, intergeschlechtlichen, nicht-binären und queeren (lsbtiq*) Menschen und erhebt methodisch breit sowie inhaltlich tiefgehend Daten zu deren Erfahrungen in unterschiedlichen Lebensbereichen, darunter:

  • Arbeitswelt
  • Familie
  • Kindertagesbetreuung
  • Schule
  • Berufs-, Hochschule und Universität
  • Gesundheitswesen
  • Pflege und selbstbestimmtes Leben im Alter
  • Polizei und Justiz
  • Ämter und Behörden
  • Freizeitbereich, Kultur, Sport und Ehrenamt

Die Studie zeigt die Vielfalt von lsbtiq* Personen, enthält Ausführungen zu Lebenszufriedenheit, positiven und negativen Erfahrungen sowie Chancennachteilen und zeigt Handlungsbedarfe und -möglichkeiten auf.

Teilgenommen an der Online-Befragung haben etwa 1.500 Personen. Befragt wurden neben lsbtiq* Personen auch Fachleute aus verschiedenen gesellschaftlichen Feldern sowie Angehörige von lsbtiq* Personen. Zusätzlich wurde eine Strukturanalyse der Angebote in Sachsen im Bereich geschlechtliche und sexuelle Vielfalt durchgeführt und Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung der Unterstützungsstrukturen abgeleitet.

Durch die erstmalige Schaffung einer Datenlage zu Lebenslagen queerer Personen in Sachsen ist die Studie elementare Basis für die Weiterentwicklung und fundierte Fortschreibung des Landesaktionsplans zur Akzeptanz der Vielfalt von Lebensentwürfen. Umgesetzt wurde die Studie durch die Forschungs- und Wissenschaftsmanagement-Beratung »Rauh Research Management«.

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